im kontext von raum, bau und stadt

>Roehren

 

Experimenten ähnlich, entfalten sich die Arbeiten von Fritz Balthaus als Reflektionen ihres Entstehungsprozesses und ihrer Ausstellungsumgebungen. So befassen sich seine Arbeiten immer auch mit den Routinen der Kunst selbst. Der Künstler bedient sich der vorgefundenen Situationen und Räumlichkeiten – thematisiert deren Bedingungen und Wirkungsmächte als sichtbare Kunstwerke.

Marina Zynkdach

 

Abbildungen im Uhrzeigersinn:

Abb.: 1

 

Fritz Balthaus,

Monsieur Monier, Depotaufhänger Museum gegenstandsfreier Kunst, Moniereisengitter schwarz gestrichen, Otterndorf 2012

 

Erdgeschoß, Hauptraum zu Roehr:

 

Fritz Balthaus,

Roehrroehr, Berlin 2012, Papier auf Karton 105x105x5cm, 11 Blätter, gerahmt

25 ausgeschnittene und gestapelte Kataloge auf Sockel, Otterndorf 2012, Peter Roehr, Museum für Moderne Kunst Frankfurt, Hrsg. Werner Lippert, Paul Maenz, Frankfurt 1991

 

Abb. 3

 

Peter Roehr,

o.T. 1962, Rüsche auf Karton, 53,5x53,5x5cm

 

Fritz Balthaus

Morellet-Transport, Otterndorf 2012, Holzstiele, Schaumrohre, Skulptur Francois Morellet, Gitter 1962, Stahl, Durchmesser 75cm, Aufbausituation mit Transportvorrichtung

 

Abb. 4

 

Fritz Balthaus

Babuschka, 5 ineinandergestellte Sockel, Otterndorf 2012

 

Kilian Breier, o.T. 1986, Kreisraster

 

Abb. 5

 

Fritz Balthaus

Alditüte, Entwurf Günter Fruhtrunk, 45x52cm, München 1970

 

Abb. 6

 

Günter Fruhtrunk, o.T. Siebdruck 4-farbig, 1970

 

Abb. 7

 

Fritz Balthaus,

Monsieur Monier, Depotaufhänger Museum gegenstandsfreier Kunst, Moniereisengitter schwarz gestrichen, Otterndorf 2012

 

Fritz Balthaus

Röhren, 2 Leuchtstoffröhren, 14 Pappröhren, Otterndorf 2012

 

Fritz Balthaus

Lupo, Berlin 2003, Rolle Luftpolsterfolie, 240x60cm, Edition 3/1 E.A.